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Helm schützt

von Roadrunner



Es gibt zwar keine Helmpflicht und Du wirst natürlich auch 'oben ohne' mitgenommen, aber:

DUSFOR empfiehlt: Tragt beim Inlineskaten immer einen Helm!



- Kopfverletzungen können tödliche Folgen haben (siehe unten)
- Ein Sturz muß nicht Eure Schuld sein
- Helme gibt es schon ab 10 Euro bei vielen Discountern, Baumärkten, Sportgeschäften


Unfälle aus der jüngsten Vergangenheit:

RP-Online
23.08.2005
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Meerbusch / Düsseldorf (rpo).
Eine 31-jährige Frau ist am Montagabend beim Inlineskaten schwer gestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. Die Frau war an der Flughafenbrücke auf Meerbuscher Seite gefallen und hatte sich nach ersten Angaben der Polizei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Die genauer Unfallursache ist noch unklar. Die Polizei sucht jetzt Zeugen für den tödlichen Unfall.

Die Skaterin war nach Aussage der Polizei ohne Helm unterwegs.


Offenbach Post
30.08.2005
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Ohne Helm auf Asphalt gestürzt
Skaterin erlitt schwerste Kopfverletzungen
Seligenstadt (paw) - Der Rettungshubschrauber flog eine Skaterin am Samstag gegen 19 Uhr in die Unfallklinik. Die junge Obertshausenerin war mit einer Bekannten aus Zellhausen auf dem Radweg in Richtung Seligenstadt unterwegs. Im Auslauf der Rödchesbrücke über die Umgehungsstraße stürzte sie auf den asphaltierten Weg - und zog sich schwerste Kopfverletzungen zu.
"Wir waren mit unseren Rädern unmittelbar hinter den Frauen und sahen den schlimmen Sturz mit eigenen Augen", schildert ein Ehepaar den Unfall. "Über das Handy informierten wir die Feuerwehr. Wenige Minuten später war der Notarztwagen da."
Das Hilfsteam stellte nach der Erstversorgung der Verletzten ein schweres Schädel-Hirn-Trauma fest und forderte "Christoph 2" aus Frankfurt an. "Hätte die junge Dame einen Schutzhelm getragen, wäre der Sturz nicht so dramatisch verlaufen, es wäre vielleicht bei ein paar Hautabschürfungen geblieben", meinen die Seligenstädter Radler.
Skater fuhr auf Auto auf: Schwere Verletzung


Kölnische Rundschau
28.08.2005 19:21 Uhr

BINGEN. Trotz Helm schwer verletzt wurde ein Skater, der am Samstag bei „Rhine-on-Skates“ teilnahm. Der Mann fuhr auf ein geparktes Auto auf. „Ohne Helm wäre er tot gewesen“, sagte ein Polizeisprecher gestern.
Rund 1350 Skater aus ganz Deutschland machten sich am Samstag auf den 135 Kilometer langen Weg von Bingen über Koblenz durch das Mittelrheintal nach Rüdesheim. Im Tempo-20-Rhythmus rollten die Skater von der Polizei eskortiert über die Straßen. Skater, die auf der Strecke aufgaben, kamen in einen begleitenden „Besenwagen“ oder fuhren in Bussen und Zügen zurück.
Nachdem es bereits im Juli bei einer Skate-Veranstaltung zwischen Mainz und Worms einen tragischen Todesfall gegeben hatte, hatten die Veranstalter jetzt Helmpflicht angeordnet. Damals war ein 61-Jähriger Skater ohne Helm gestürzt und gestorben. (dpa)


Allgemeine Zeitung
Link
Vom 19.07.2005

wbl. LUDWIGSHÖHE/KOSTHEIM "Nach bisherigen Erkenntnissen und auch laut Zeugenaussagen ist der Mann völlig ohne Fremdeinwirkung ins Trudeln gekommen, gestürzt, hat sich mehrfach überschlagen und dabei tödliche Kopfverletzungen erlitten." Der Leiter der Oppenheimer Polizeiinspektion, Uwe Schneider, geht beim Unfall eines 61-jährigen Kostheimers beim "Dom-Skate-Marathon" am Samstag in Ludwigshöhe davon aus, dass kein Fremdverschulden zu dem Sturz führte.
"Der Dienheimer Buckel ist nach Ludwigshöhe hin halt eine lange Gefällstrecke und deshalb - wie jede Gefällstrecke - gefährlich für Skater", meint Schneider. Dort würden 40 bis 50 Kilometer pro Stunde gefahren. Aber da beim "Dom-Skate-Marathon" ohnehin nur geübte Skater mitfahren dürften, seien auch solche Spitzengeschwindigkeiten im Rahmen.
"Man muss zwar auch sehen, dass ein 61-Jähriger sich bei der Hitze und einer Strecke von 50 Kilometern einiges zumutet. Aber die Ordner haben ihren Job einwandfrei gemacht", betont Schneider. Er habe beobachtet, wie erschöpfte Fahrer aus dem Tross herausgeholt und in die mitfahrenden "Besenwagen" gesetzt wurden. "Wir sind jetzt das vierte Jahr als Begleiter mitgefahren. Aber außer ein paar leichten Stürzen, weil die Leute zu dicht aufgefahren sind, ist auch am Dienheimer Buckel nie was passiert", resümiert Schneider.
Ob der Verunglückte Helm trug oder nicht, konnte die Polizei nicht sagen. Die Skater-Internetseite www.w-n-s.de beruft sich auf mehrere Augenzeugen, die gesehen hätten, dass der Mann helmlos fuhr.
Links zum Thema:
Skate-Sicherheit - Helm-Pflicht bei WNS-Touren
Helmpflicht beim TNS Stuttgart (von dort stammt auch das mit freundlicher Genehmigung verwendete "Helm schützt"-Logo)
Inline-Skating: Sport und Spaß mit Risiko?