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Inline Skater starten erfolgreich in Le Mans
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Die "DUSFOR"-Skater schafften einen guten 71. Platz beim 24-Stunden-Rennen.
Düsseldorf (dto). Am Wochenende reisten 20 Vertreter des Düsseldorfer Skatertreffs "DUSFOR" nach Le Mans in Frankreich, um am 24-Stunden-Rennen für Inline-Skater auf dem Bugatti-Ring teilzunehmen. Damit stellte Düsseldorf zwei der 541 Inline-Teams aus aller Welt. In Deutschland gibt es keinen vergleichbaren Wettbewerb dieser Größenordnung. Beim Staffelfahren wechseln sich in jeder Mannschaft zehn Skater ab. Das Team, das nach 24 Stunden die meisten Runden errungen hat, gewinnt den Wettkampf.Dabei ist es nicht die Distanz der Rundenlänge von 4,4 Kilometern, die den Skatern zu schaffen machen. Es ist zum einen, die hohe Belastung durch die permanente Anstrengung im anaeroben Bereich. Zum anderen ist zu Beginn jeder Runde eine Steigung von 3,5 Prozent auf 600 Meter zu überwinden - die sogenannte Dunlop-Kurve. Im Zwei-Stunden Turnus wechselten sich drei Gruppen innerhalb des Teams ab, so dass jede Einheit zwischendurch vier Stunden Pause zum Essen, Duschen gegebenenfalls auch Schlafen hatte.
Diese hohe körperliche Belastung über 24 Stunden hinweg ist nur mit einem hohen Maß an Motivation zu schaffen. "Ein bißchen verrückt muss man schon sein", sagt Mitskaterin Birgit Weber. Doch die Anstrengung lohnt sich: "Immer wenn man die Dunlop-Kurve gepackt hat, freut man sich auf den anschließenden Geschwindigkeitsrausch", so Barbara Hoff.
Auf den Abfahrten konnten gut 60 Stundenkilometer erreicht werden. Am Sonntagnachmittag belegte das "DUSFOR-Race"-Team Platz 71 mit 150 Runden und mit 135 Runden liegt "DUSFOR UNlimited" auf Platz 140. "Ein sehr gutes Ergebnis", so Hobby-Skaterin Hoff, schließlich hatte sich ihr Team eine Platzierung unter den ersten 200 Gruppen vorgenommen.Quelle: RP-Online, 5. Jul. 2004
Zum RP Artikel (extern)
Weiterer Artikel bei den Speedskatern (extern)
Düsseldorf (dto). Am Wochenende reisten 20 Vertreter des Düsseldorfer Skatertreffs "DUSFOR" nach Le Mans in Frankreich, um am 24-Stunden-Rennen für Inline-Skater auf dem Bugatti-Ring teilzunehmen. Damit stellte Düsseldorf zwei der 541 Inline-Teams aus aller Welt. In Deutschland gibt es keinen vergleichbaren Wettbewerb dieser Größenordnung. Beim Staffelfahren wechseln sich in jeder Mannschaft zehn Skater ab. Das Team, das nach 24 Stunden die meisten Runden errungen hat, gewinnt den Wettkampf.Dabei ist es nicht die Distanz der Rundenlänge von 4,4 Kilometern, die den Skatern zu schaffen machen. Es ist zum einen, die hohe Belastung durch die permanente Anstrengung im anaeroben Bereich. Zum anderen ist zu Beginn jeder Runde eine Steigung von 3,5 Prozent auf 600 Meter zu überwinden - die sogenannte Dunlop-Kurve. Im Zwei-Stunden Turnus wechselten sich drei Gruppen innerhalb des Teams ab, so dass jede Einheit zwischendurch vier Stunden Pause zum Essen, Duschen gegebenenfalls auch Schlafen hatte.
Diese hohe körperliche Belastung über 24 Stunden hinweg ist nur mit einem hohen Maß an Motivation zu schaffen. "Ein bißchen verrückt muss man schon sein", sagt Mitskaterin Birgit Weber. Doch die Anstrengung lohnt sich: "Immer wenn man die Dunlop-Kurve gepackt hat, freut man sich auf den anschließenden Geschwindigkeitsrausch", so Barbara Hoff.
Auf den Abfahrten konnten gut 60 Stundenkilometer erreicht werden. Am Sonntagnachmittag belegte das "DUSFOR-Race"-Team Platz 71 mit 150 Runden und mit 135 Runden liegt "DUSFOR UNlimited" auf Platz 140. "Ein sehr gutes Ergebnis", so Hobby-Skaterin Hoff, schließlich hatte sich ihr Team eine Platzierung unter den ersten 200 Gruppen vorgenommen.Quelle: RP-Online, 5. Jul. 2004
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