Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
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Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Hallo erst einmal.
Vielleicht gibt es unter uns noch jemanden der wie ich Resturlaub zu verbraten, und lust auf coole Menschen,
Strand, Rum, Cohibas und natürlich skaten bei garantiert gutem Wetter hat. Für diese Leute habe ich eine Idee,
für die ich Verstärkung brauche.
Ich plane gerade mit "TNS goes" Kuba zu erskaten.
Diese Reise um genau zu sein.
http://t-n-s.de/cms/content/view/294/452/
Leider habe ich gerade die Info bekommen dass sich bisher 3 Leute zu wenig angemeldet haben.
Es werden noch 3 und mehr Teilnehmer gebraucht damit die Veranstaltung stattfinden kann.
(Genauer gesagt würden 2 weitere reichen)
Ich hoffe mit diesem Thread noch jemanden neugierig gemacht zu haben, denn ich bin überzeugt dass
es ein tiiiiiierisch beeindruckendes Erlebnis wird.
Ach ja von Ddorf aus zu fliegen ist kein Problem. Es ist sogar noch günstiger als von Frankfurt aus.
Zu dem dramatischen Titel dieses Threads.
Ich will unbedingt nach Kuba solange Fidel noch lebt, und zwar weil sich dort echt viel verändern wird wenn der Tot ist.
Den jetzigen Flair können wir bald vergessen. Aber genau dass ist das schönste an der Insel =). Und um Kuba
näher kennenzulernen klingt die Reise wirklich super,
um einiges besser als jede Pauschalreise. Wann wird man noch einmal die Chance haben mit Kubanern auf Kuba zu skaten.*freu*
Shawn
Vielleicht gibt es unter uns noch jemanden der wie ich Resturlaub zu verbraten, und lust auf coole Menschen,
Strand, Rum, Cohibas und natürlich skaten bei garantiert gutem Wetter hat. Für diese Leute habe ich eine Idee,
für die ich Verstärkung brauche.
Ich plane gerade mit "TNS goes" Kuba zu erskaten.
Diese Reise um genau zu sein.
http://t-n-s.de/cms/content/view/294/452/
Leider habe ich gerade die Info bekommen dass sich bisher 3 Leute zu wenig angemeldet haben.
Es werden noch 3 und mehr Teilnehmer gebraucht damit die Veranstaltung stattfinden kann.
(Genauer gesagt würden 2 weitere reichen)
Ich hoffe mit diesem Thread noch jemanden neugierig gemacht zu haben, denn ich bin überzeugt dass
es ein tiiiiiierisch beeindruckendes Erlebnis wird.
Ach ja von Ddorf aus zu fliegen ist kein Problem. Es ist sogar noch günstiger als von Frankfurt aus.
Zu dem dramatischen Titel dieses Threads.
Ich will unbedingt nach Kuba solange Fidel noch lebt, und zwar weil sich dort echt viel verändern wird wenn der Tot ist.
Den jetzigen Flair können wir bald vergessen. Aber genau dass ist das schönste an der Insel =). Und um Kuba
näher kennenzulernen klingt die Reise wirklich super,
um einiges besser als jede Pauschalreise. Wann wird man noch einmal die Chance haben mit Kubanern auf Kuba zu skaten.*freu*
Shawn
Wenn es nicht rockt, ist es nichts wert!!!
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Ich komme mit wenn du mir die Reise finanzierst. 3000¤ is mir einfach zu viel.
- Schulterbremser
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- Wohnort: Remscheid
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Bitte keine kommerziellen Angebote.
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Wenn du die Bank mit ausraubst könnten wir noch einige andere finanzieren.
Stimmt schon der Preis ist nicht ohne, mir ist es das einfach wert Kuba nicht als Pauschaltourist
zu erleben. Man erlebt ja auch einiges mehr als auf einer Expidia-Kuba-Reise, da relativiert sich
der Preis. Meiner Meinung nach. Wer weis wann man sich so ein Erlebnis wieder gönnen kann.
Ich wollte nur mal eine Frage loswerden. Vielleicht findet sich ja noch jemand.
Währe ja echt schade wenn der Trip platzen würde nur weil 2 Personen fehlen, die vieleicht sogar
lust und die möglichkeit haben, aber nur nichts von der Reise wissen =).
Stimmt schon der Preis ist nicht ohne, mir ist es das einfach wert Kuba nicht als Pauschaltourist
zu erleben. Man erlebt ja auch einiges mehr als auf einer Expidia-Kuba-Reise, da relativiert sich
der Preis. Meiner Meinung nach. Wer weis wann man sich so ein Erlebnis wieder gönnen kann.
Ich wollte nur mal eine Frage loswerden. Vielleicht findet sich ja noch jemand.
Währe ja echt schade wenn der Trip platzen würde nur weil 2 Personen fehlen, die vieleicht sogar
lust und die möglichkeit haben, aber nur nichts von der Reise wissen =).
Wenn es nicht rockt, ist es nichts wert!!!
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Nun ja, über das Regime kann man denken wie man will.
Aber Land und Leute sind ganz bestimmt sehens- und erlebenswert. Deshalb:
Angemeldet!
---------------------------------
En patines, somos mas grandes!
Aber Land und Leute sind ganz bestimmt sehens- und erlebenswert. Deshalb:
Angemeldet!
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En patines, somos mas grandes!
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Schneckchen ich beneide dich.
Wünsche dir und deinen mitreisenden viel Vergnügen.
Wünsche dir und deinen mitreisenden viel Vergnügen.
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Ist ja cool
Ich habe gestern auch erfahren dass die Reise definitiv statt findet. Der TNS Dirk hat mir die freudige Kunde per Telefon mitgeteilt.
Ohje ich muss vor der Reise auf jedenfall mein Spanisch aufmöbeln
*I frai mi* wie auf´s Christkind.
Ich habe gestern auch erfahren dass die Reise definitiv statt findet. Der TNS Dirk hat mir die freudige Kunde per Telefon mitgeteilt.
Ohje ich muss vor der Reise auf jedenfall mein Spanisch aufmöbeln
*I frai mi* wie auf´s Christkind.
Wenn es nicht rockt, ist es nichts wert!!!
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Sie quieres o necessitas repaso en español, me lo dicesOhje ich muss vor der Reise auf jedenfall mein Spanisch aufmöbeln
gruß Peter
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(O)o=*=o(O) wrooooooooooooommmm........
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(O)o=*=o(O) wrooooooooooooommmm........
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
So,
die erste UN- bzw. inoffizielle Rollnacht hat schon stattgefunden.
Hier ein Beweisfoto:
die erste UN- bzw. inoffizielle Rollnacht hat schon stattgefunden.
Hier ein Beweisfoto:
- Dateianhänge
-
- Rollnacht_rueck_1200.jpg (385.7 KiB) 11902 mal betrachtet
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
cooles Foto.
Erwarte ein Ausführlichen Bericht
Erwarte ein Ausführlichen Bericht
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Über dunkle Kanäle ist uns ein 2-tes Foto zugespielt worden
Der Mittelsmann konnte uns auch sagen dass das Foto auf der Bahn des Skateklubs in Cienfuego geschossen wurde.
Foto Nummer 2:
Der Mittelsmann konnte uns auch sagen dass das Foto auf der Bahn des Skateklubs in Cienfuego geschossen wurde.
Foto Nummer 2:
- Dateianhänge
-
- Da läst es sich aushalten =)
- Rollnacht_front_1200_2.jpg (203.44 KiB) 11884 mal betrachtet
Wenn es nicht rockt, ist es nichts wert!!!
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Ein sehr schönes Foto !
gruß Peter
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(O)o=*=o(O) wrooooooooooooommmm........
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(O)o=*=o(O) wrooooooooooooommmm........
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Ihr wollt mehr wissen? Aber gerne doch! Also:
Die Postkartenklischees stimmen alle. Die Traumstrände mit ihren Palmen, die 50 Jahre alten, mal schön erhaltenen, mal abenteuerlich geflickten Straßenkreuzer, die einstmals wunderschönen Häuser im pittoresken Verfallszustand, das Altstadtensemble von Trinidad (bekanntlich und völlig zu Recht UNesco-Weltkulturerbe) wie aus einem Piratenfilm, die prachtvollen und dabei bestens erhaltenen oder restaurierten Hotels aus dem Anfang des 20. Jhrhdts, Hemingways Stammkneipen, die Livemusik in jedem Lokal und an vielen Straßenecken, rumhaltige Cocktails schon zum Frühstück, wahlweise frisch gepresster Orangensaft, freundlich-gelassene Leute, und strahlendes Sommerwetter sowieso.
Die Skatestrecken fügten sich in dieses Bild nahtlos ein, ich könnte gar nicht sagen, welche mich am meisten fasziniert hat. Vielleicht der 36 km lange Damm durchs karibische Meer zwischen Hauptinsel und "Cayo las Brujas", einem verwunschenen, naturbelassenen Inselchen, den wir einmal bei Gegenwind - na ja - begannen und am nächsten Tag mit um so mehr Begeisterung und kräftigem Rückenwind zurückgeglitten sind? Oder vielleicht das sanfte Hügelauf-Hügelab durch die Landschaft der Zuckerrohrfelder mit verblüfft winkenden Menschen am Straßenrand und direktem Einblick auf die Veranden und durch die offenstehenden Türen? Ganz besonders natürlich auch die Strecken auf der "Autopista", die ungeachtet ihres Namens ganz ungeniert von Fußgängern, Radfahrern, Pferdefuhrwerken und Eselskarren mitbenutzt wird, und jetzt eben auch von Skatern.
Apropos skaten. Das Niveau der Reisegruppe war weit gefächert - von ein paar Könnern über diverse Mittelfeldschnecken bis hin zu einer Lady aus Rom, die bis dahin noch nie auf Skates gestanden hatte und zu ihrer großen und ehrlichen Begeisterung Einzelunterricht von dem begleitenden einheimischen Speedskater erhielt - und alle kamen auf ihre Kosten. Die Tagesetappen lagen so um 40 - 55 km, wobei nur die Speedies das voll ausnutzten und die übrigen sich die für sie jeweils angenehme Streckenlänge individuell heraussuchten. Und auch von den mitgenommenen Fahrrädern wurde reger Gebrauch gemacht.
Ganz besonders interessant fand ich persönlich die Einblicke in den Alltag hinter der touristischen Fassade, die man so auf keiner normalen Pauschalreise und wohl auch auf kaum einer anderen Sportreise erlebt. Das waren zum einen die verschiedenen Treffen mit kubanischen Skatergruppen, von 6 x wöchentlich 3 Stunden vor der Schule trainierenden Kindern bis hin zur Bahn-Nationalmannschaft, die natürlich je nach Spanischkenntnissen mehr oder weniger fruchtbar ausfielen. Und dann nahmen wir immer wieder einmal das Mittagessen nicht in den eigentlich für Touristen vorgesehenen staatlichen Devisenrestaurants ein (die Älteren unter uns kennen das Prinzip noch von den Intershops und -hotels der DDR), sondern entweder in sog. Privatrestaurants, in historischen Häusern liebevoll eingerichtet, und sogar in ganz normalen Wohnungen - vom Bauernhaus über selbstgebaute Holzhütten am Rand der Landstraße bis hin zum 5. Stock im Plattenbau -, deren Besitzer es gegen einen Obolus bzw. "Geschenke" erlaubten, dass unsere "Crew" die von der Reiseleitung in großen Mengen aus Europa mitgebrachten Nudelgerichte in ihrer Küche zubereiteten - übrigens zugleich eine willkommene Abwechslung von der einheimischen Küche, die uns zu Recht schon im Vorfeld als ziemlich eintönig beschrieben worden war; aber 2 kg Schneckenfleisch weniger auf dieser Welt sind ja auch kein unwillkommener Urlaubseffekt. Ja, und wenn man dann nicht nur als Gast auf dem Plastikstühlchen sitzt, sondern die gesamte Wohnungseinrichtung aus solchen besteht, und man außerdem erfährt, dass man Glück hat, dass das Wasser gerade mit nervenzerfetzender Langsamkeit aus der Leitung tröpfelt, weil es nämlich oft gar keines gibt, dann lernt man den heimischen Wohnkomfort wieder ganz neu zu schätzen.
Ach, ich könnte noch so viel erzählen, aber jetzt bin ich müde und fange schon wieder an, zu träumen ... Und ein Bild sagt ja sowieso mehr als 1000 Worte. Ein paar schöne Fotos finden sich schon unter www.t-n-s.de (Tuesday Night Skating 2009 > TNS Forum > TNS goes!Skatereisen; dann seht Ihr's schon), und erfahrungsgemäß werden es nach und nach noch mehr.
Viel Spaß beim Anschauen und Träumen wünscht
La Schneckanera
Die Postkartenklischees stimmen alle. Die Traumstrände mit ihren Palmen, die 50 Jahre alten, mal schön erhaltenen, mal abenteuerlich geflickten Straßenkreuzer, die einstmals wunderschönen Häuser im pittoresken Verfallszustand, das Altstadtensemble von Trinidad (bekanntlich und völlig zu Recht UNesco-Weltkulturerbe) wie aus einem Piratenfilm, die prachtvollen und dabei bestens erhaltenen oder restaurierten Hotels aus dem Anfang des 20. Jhrhdts, Hemingways Stammkneipen, die Livemusik in jedem Lokal und an vielen Straßenecken, rumhaltige Cocktails schon zum Frühstück, wahlweise frisch gepresster Orangensaft, freundlich-gelassene Leute, und strahlendes Sommerwetter sowieso.
Die Skatestrecken fügten sich in dieses Bild nahtlos ein, ich könnte gar nicht sagen, welche mich am meisten fasziniert hat. Vielleicht der 36 km lange Damm durchs karibische Meer zwischen Hauptinsel und "Cayo las Brujas", einem verwunschenen, naturbelassenen Inselchen, den wir einmal bei Gegenwind - na ja - begannen und am nächsten Tag mit um so mehr Begeisterung und kräftigem Rückenwind zurückgeglitten sind? Oder vielleicht das sanfte Hügelauf-Hügelab durch die Landschaft der Zuckerrohrfelder mit verblüfft winkenden Menschen am Straßenrand und direktem Einblick auf die Veranden und durch die offenstehenden Türen? Ganz besonders natürlich auch die Strecken auf der "Autopista", die ungeachtet ihres Namens ganz ungeniert von Fußgängern, Radfahrern, Pferdefuhrwerken und Eselskarren mitbenutzt wird, und jetzt eben auch von Skatern.
Apropos skaten. Das Niveau der Reisegruppe war weit gefächert - von ein paar Könnern über diverse Mittelfeldschnecken bis hin zu einer Lady aus Rom, die bis dahin noch nie auf Skates gestanden hatte und zu ihrer großen und ehrlichen Begeisterung Einzelunterricht von dem begleitenden einheimischen Speedskater erhielt - und alle kamen auf ihre Kosten. Die Tagesetappen lagen so um 40 - 55 km, wobei nur die Speedies das voll ausnutzten und die übrigen sich die für sie jeweils angenehme Streckenlänge individuell heraussuchten. Und auch von den mitgenommenen Fahrrädern wurde reger Gebrauch gemacht.
Ganz besonders interessant fand ich persönlich die Einblicke in den Alltag hinter der touristischen Fassade, die man so auf keiner normalen Pauschalreise und wohl auch auf kaum einer anderen Sportreise erlebt. Das waren zum einen die verschiedenen Treffen mit kubanischen Skatergruppen, von 6 x wöchentlich 3 Stunden vor der Schule trainierenden Kindern bis hin zur Bahn-Nationalmannschaft, die natürlich je nach Spanischkenntnissen mehr oder weniger fruchtbar ausfielen. Und dann nahmen wir immer wieder einmal das Mittagessen nicht in den eigentlich für Touristen vorgesehenen staatlichen Devisenrestaurants ein (die Älteren unter uns kennen das Prinzip noch von den Intershops und -hotels der DDR), sondern entweder in sog. Privatrestaurants, in historischen Häusern liebevoll eingerichtet, und sogar in ganz normalen Wohnungen - vom Bauernhaus über selbstgebaute Holzhütten am Rand der Landstraße bis hin zum 5. Stock im Plattenbau -, deren Besitzer es gegen einen Obolus bzw. "Geschenke" erlaubten, dass unsere "Crew" die von der Reiseleitung in großen Mengen aus Europa mitgebrachten Nudelgerichte in ihrer Küche zubereiteten - übrigens zugleich eine willkommene Abwechslung von der einheimischen Küche, die uns zu Recht schon im Vorfeld als ziemlich eintönig beschrieben worden war; aber 2 kg Schneckenfleisch weniger auf dieser Welt sind ja auch kein unwillkommener Urlaubseffekt. Ja, und wenn man dann nicht nur als Gast auf dem Plastikstühlchen sitzt, sondern die gesamte Wohnungseinrichtung aus solchen besteht, und man außerdem erfährt, dass man Glück hat, dass das Wasser gerade mit nervenzerfetzender Langsamkeit aus der Leitung tröpfelt, weil es nämlich oft gar keines gibt, dann lernt man den heimischen Wohnkomfort wieder ganz neu zu schätzen.
Ach, ich könnte noch so viel erzählen, aber jetzt bin ich müde und fange schon wieder an, zu träumen ... Und ein Bild sagt ja sowieso mehr als 1000 Worte. Ein paar schöne Fotos finden sich schon unter www.t-n-s.de (Tuesday Night Skating 2009 > TNS Forum > TNS goes!Skatereisen; dann seht Ihr's schon), und erfahrungsgemäß werden es nach und nach noch mehr.
Viel Spaß beim Anschauen und Träumen wünscht
La Schneckanera
Vielleicht die letzte Cahnce - Kuba
Hmm, da bedauert man, nicht dabei gewesen zu sein... danke für den ausführlichen Reisebericht!!
DUSFOR... I'm loving it.