Schieflage
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Hallo Fachleute,
seit ich die neuen (flachen) R2-Skates mit 110er Rollen habe, ertappe ich mich immer wieder dabei, mit dem linken Fuß etwas schief im Skate zu stehen (nach innen).
Ansonsten komme ich gut mit den geilen Teilen klar (110er fahre ich seit Jahren, aber eben nicht unter flachen Skates).
Wie kann ich mir diese Schieflage abgewöhnen?
Ein wahrscheinlich guter Vorschlag ist sicherlich, erst Mal „downzugraden“, also 100er oder 90er Rollen zu verwenden.
Was kann ich aber sonst noch tun? Geht das eventuell auch ohne diese Übergangslösung? Ich nehme jede (andere) Unannehmlichkeit in Kauf.
Gibt es irgendeinen „Trick“, mir das abzugewöhnen (automatischer Elektroschocker bei Schiefstellung oder ähnlich)?
Auch wenn ich darauf achte: ich „verfalle“ immer wieder in die alte Schiefstellung, die ich auch oft nur bemerke, wenn ich meine Füße betrachte – ich „fühle“ also nicht, dass ich schief stehe.
Wer mir hilft, wird mit jahrelanger Dankbarkeit belohnt. Ist mir überhaupt noch zu helfen?
seit ich die neuen (flachen) R2-Skates mit 110er Rollen habe, ertappe ich mich immer wieder dabei, mit dem linken Fuß etwas schief im Skate zu stehen (nach innen).
Ansonsten komme ich gut mit den geilen Teilen klar (110er fahre ich seit Jahren, aber eben nicht unter flachen Skates).
Wie kann ich mir diese Schieflage abgewöhnen?
Ein wahrscheinlich guter Vorschlag ist sicherlich, erst Mal „downzugraden“, also 100er oder 90er Rollen zu verwenden.
Was kann ich aber sonst noch tun? Geht das eventuell auch ohne diese Übergangslösung? Ich nehme jede (andere) Unannehmlichkeit in Kauf.
Gibt es irgendeinen „Trick“, mir das abzugewöhnen (automatischer Elektroschocker bei Schiefstellung oder ähnlich)?
Auch wenn ich darauf achte: ich „verfalle“ immer wieder in die alte Schiefstellung, die ich auch oft nur bemerke, wenn ich meine Füße betrachte – ich „fühle“ also nicht, dass ich schief stehe.
Wer mir hilft, wird mit jahrelanger Dankbarkeit belohnt. Ist mir überhaupt noch zu helfen?
Skaten macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!
- speedyandreas
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- Registriert: 28. Sep 2011, 19:44
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Hallo Mike
Schiene nach innen setzten fällt mir da neben Techniktraining ein.Ich habe das Modell aber wegen den gleichen Problemen in die Tonne gehauen.
LG Andreas
Schiene nach innen setzten fällt mir da neben Techniktraining ein.Ich habe das Modell aber wegen den gleichen Problemen in die Tonne gehauen.
LG Andreas
- karokoenig
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- Registriert: 19. Sep 2003, 13:29
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Ferndiagnose schwierig Mike, aber übliche Gründe sind :
1.) Schieneneinstellung - wie von Andreas beschrieben - VORSICHTIG in die Richtung verschieben in die du kippst, bei dir also nach innen. Hinten anfangen, vorne nur wenig verstellen.
2.) mangelnde Stabilität im Fußgelenk. Dein Fuß erfährt etwas neues. Er ist nicht mehr in einem Schuh mit hohem Schaft "gefangen". Die Muskulatur, um diese Stabilität zu erreichen muss sich entwickeln. Einbein-Fahrübungen können dabei helfen.
Grundsätzlich stelle ich mir die Frage, warum die Werbung immer wieder promotet, dass man 4*110mm unter flachen Schuhen benötigt. Das mag im Rennen für manche ambitionierte Starter Sinn machen, bei den üblichen Ausfahrten m.E. nicht. Aber das ist ein anderes Thema ....
1.) Schieneneinstellung - wie von Andreas beschrieben - VORSICHTIG in die Richtung verschieben in die du kippst, bei dir also nach innen. Hinten anfangen, vorne nur wenig verstellen.
2.) mangelnde Stabilität im Fußgelenk. Dein Fuß erfährt etwas neues. Er ist nicht mehr in einem Schuh mit hohem Schaft "gefangen". Die Muskulatur, um diese Stabilität zu erreichen muss sich entwickeln. Einbein-Fahrübungen können dabei helfen.
Grundsätzlich stelle ich mir die Frage, warum die Werbung immer wieder promotet, dass man 4*110mm unter flachen Schuhen benötigt. Das mag im Rennen für manche ambitionierte Starter Sinn machen, bei den üblichen Ausfahrten m.E. nicht. Aber das ist ein anderes Thema ....
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Mensch Karo,
nu red ihm die Schuhe nicht schlecht. Wir haben Jahre gebraucht um ihn dahin zu bekommen!
LG
Sven
PS: @ MIke: Stell Dir einfach vor du reitest auf einem Pferd. Dann sollte das mit den Füssen schon klappen !
nu red ihm die Schuhe nicht schlecht. Wir haben Jahre gebraucht um ihn dahin zu bekommen!
LG
Sven
PS: @ MIke: Stell Dir einfach vor du reitest auf einem Pferd. Dann sollte das mit den Füssen schon klappen !
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Danke, Karo (und auch Speedyandreas), damit kann ich was anfangen.
Ich möchte Folgendes dazu (ergänzend) sagen:
1. Zunächst einmal bin ich froh, dass ich scheinbar nicht der Einzige mit diesem Problem bin.
2. Ich habe die Schienen bereits nach innen verstellt, aber möglicherweise nicht weit genug. Von außen betrachtet ist zumindest eindeutig zu erkennen, dass die Schienen nach innen verstellt sind.
3. Was die großen Rollen betrifft, muss ich das peinlicherweise auf meine eigene Kappe nehmen:
Der R2 ist normalerweise mit Schienen für max. 100er Rollen erhältlich. Ich wollte aber 110er, weil ich vorher auch 110er gefahren habe. Insofern nahm ich naiv an, dies sei kein Problem.
Ich werde es also mit Einbein-Übungen versuchen, die Schienen (noch mehr) nach innen verstellen, die Rollen verkleinern und versuchen, meine Fußmuskulatur aufzubauen.
@Sven:
Mach Dir Keine Sorgen, Sven. „In die Tonne hauen“ kommt für mich nicht in Frage: ich werde nicht locker lassen, da ich die Vorteile von flachen Schuhen durchaus einsehe. Der Druck, den ihr jahrelang auf mich ausgeübt habt, soll nicht umsonst gewesen sein.
Muss das Pferd Steigbügel haben?
Ich möchte Folgendes dazu (ergänzend) sagen:
1. Zunächst einmal bin ich froh, dass ich scheinbar nicht der Einzige mit diesem Problem bin.
2. Ich habe die Schienen bereits nach innen verstellt, aber möglicherweise nicht weit genug. Von außen betrachtet ist zumindest eindeutig zu erkennen, dass die Schienen nach innen verstellt sind.
3. Was die großen Rollen betrifft, muss ich das peinlicherweise auf meine eigene Kappe nehmen:
Der R2 ist normalerweise mit Schienen für max. 100er Rollen erhältlich. Ich wollte aber 110er, weil ich vorher auch 110er gefahren habe. Insofern nahm ich naiv an, dies sei kein Problem.
Ich werde es also mit Einbein-Übungen versuchen, die Schienen (noch mehr) nach innen verstellen, die Rollen verkleinern und versuchen, meine Fußmuskulatur aufzubauen.
@Sven:
Mach Dir Keine Sorgen, Sven. „In die Tonne hauen“ kommt für mich nicht in Frage: ich werde nicht locker lassen, da ich die Vorteile von flachen Schuhen durchaus einsehe. Der Druck, den ihr jahrelang auf mich ausgeübt habt, soll nicht umsonst gewesen sein.
Muss das Pferd Steigbügel haben?
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Ohne Steigbügel sitzt Du ja auf dem Popo. Das wäre dann beim Skaten vielleicht nicht so gut!
- speedyandreas
- Articles: 0
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- Registriert: 28. Sep 2011, 19:44
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100er Hi Low Schiene hätte ich noch 2 .Bei Interesse PN
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Hi Mike,
ich habe uralte R2 die ich immer wieder gerne fahre.
Normalerweise mit 100 mm Rollen. 110 er kann ich darauf fahren, macht aber weniger Spaß.
Es hat lange gedauert bis ich lange Touren mit flachen Schuhen fahren konnte,
Übertreibung hat mir nur Schmerzen eingebracht.
Meine Schienen habe ich beide vorne einen Tick nach innen verstellt , dadurch zieht es mir nicht die Beine auseinander und ich stehe besser drauf.
ich habe uralte R2 die ich immer wieder gerne fahre.
Normalerweise mit 100 mm Rollen. 110 er kann ich darauf fahren, macht aber weniger Spaß.
Es hat lange gedauert bis ich lange Touren mit flachen Schuhen fahren konnte,
Übertreibung hat mir nur Schmerzen eingebracht.
Meine Schienen habe ich beide vorne einen Tick nach innen verstellt , dadurch zieht es mir nicht die Beine auseinander und ich stehe besser drauf.
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@Speedyandreas:
Danke für das Angebot, Speedy, aber ich denke, mit kleineren Rollen komme ich gut mit der vorhandenen Schiene zurecht.
@Ted:
Danke, dass Du mir Mut machst und mit „lange gedauert“ das Stichwort GEDULT ansprichst. Leider muss bei mir alles (oder fast alles) immer ganz schnell gehen.
Auch auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen, aber eine (ernst gemeinte) Frage hätte ich noch:
Was ist davon zu halten, nur die linke Schiene nach innen zu verstellen? Ich habe das Problem ja schließlich vorwiegend mit dem linken Fuß. Wäre dies lediglich ein „ästhetisches Problem einer Asymmetrie“ und ansonsten okay, oder ist so etwas völlig indiskutabel? Fuß-schonender wäre es zumindest.
Was sagt ihr? Bin sehr gespannt.
Danke für das Angebot, Speedy, aber ich denke, mit kleineren Rollen komme ich gut mit der vorhandenen Schiene zurecht.
@Ted:
Danke, dass Du mir Mut machst und mit „lange gedauert“ das Stichwort GEDULT ansprichst. Leider muss bei mir alles (oder fast alles) immer ganz schnell gehen.
Auch auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen, aber eine (ernst gemeinte) Frage hätte ich noch:
Was ist davon zu halten, nur die linke Schiene nach innen zu verstellen? Ich habe das Problem ja schließlich vorwiegend mit dem linken Fuß. Wäre dies lediglich ein „ästhetisches Problem einer Asymmetrie“ und ansonsten okay, oder ist so etwas völlig indiskutabel? Fuß-schonender wäre es zumindest.
Was sagt ihr? Bin sehr gespannt.
Skaten macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!
- Frank2709
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Da beide Füße individuell sind, sollte auch die Schieneneinstellung individuell erfolgen. Da man selbst meist nicht den optimalen Blickwinkel hat, sollte immer auch mal jemand draufgucken, der sich damit auskennt. Ich plane eh demnächst mal etwas zu solchen Fragen durchzuführen, da könnten wir ggf. mal zusammen schauen.
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Das hört sich gut an, Frank. Der Rat eines Experten ist Gold wert.
Skaten macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!
- Frank2709
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Hi Mike, sollen wir ggf. am Do vor der Rollnacht mal gucken? 18:30/19 Uhr unter der Kniebrücke?!
Gruß
Frank
Gruß
Frank
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Das wäre fantastisch, Frank. Danke. Bin dann um 18:30/19 Uhr unter der Kniebrücke.
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Ist ja mit dem Beitrag schon ne Weile her und es hat bis jetzt noch keiner erwähnt, dass es, wenn der Fuß/Füße nach innen oder außen wegkippt/en (bei mir nach längeren Touren) und Schienen-Verstellung nichts gebracht haben, Keile eine Lösung bringen.
Diese Keile werden zwischen Schuh und Schiene montiert und sie gibt es mit unterschiedlichen Winkeln.
Früher bin ich dem M 100 gefahren und hatte nie Problem mit dem Skate gehabt, allein mit dem 110ner Tempest tauchte das Thema auf, was ich aber mit den Keilen bestens im Griff bekam.
Grüße aus Ostfriesland
alfred
Diese Keile werden zwischen Schuh und Schiene montiert und sie gibt es mit unterschiedlichen Winkeln.
Früher bin ich dem M 100 gefahren und hatte nie Problem mit dem Skate gehabt, allein mit dem 110ner Tempest tauchte das Thema auf, was ich aber mit den Keilen bestens im Griff bekam.
Grüße aus Ostfriesland
alfred
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Hallo Alibaba,
erstmal danke für den Tipp; von diesen Keilen habe ich auch schon gehört.
Ich werde aber versuchen, ohne die Keile eine Verbesserung zu erzielen.
Hier der Grund:
Ich möchte meine „Behinderung“ nicht dadurch beseitigen, indem ich meine Schuhe „behindertengerecht“ umbaue, sondern indem ich die "Behinderung" durch Übungen, Disziplin und eigene Aufmerksamkeit auf eine eventuelle Schiefstellung beseitige.
Auf diese Weise bleibe ich kompatibel zu anderen (künftigen) „normalen“ Schuhen, ohne daran technische Änderungen vornehmen zu müssen. Denn wenn ich eine falsche Fußstellung mithilfe von Technik ausgleiche und nicht an dem eigentlichen Problem arbeite, bin ich von dieser Technik abhängig.
Mir gefällt der Gedanke auch nicht, dass man mithilfe solcher Keile dann quasi im Stand gerade auf einer schiefen Schiene steht – oder schief auf einer geraden Schiene – wie man will.
Aber ich denke, ich habe (nicht zuletzt dank Franks freundlicher Unterstützung) bereits Fortschritte gemacht. Die Schiefstellung stellt sich gelegentlich halt noch ein, wenn ich unter starker Belastung bzw. „im Stress“ skate, weil das Tempo zum Beispiel sehr hoch ist. In solchen Momenten habe ich quasi mit anderen Dingen zu kämpfen, als mich auch noch „um sowas“ zu kümmern.
Als Dankeschön für Deinen Tipp habe ich mir ein kleines Wortspiel für Dich überlegt (aber es dürfen auch andere Leser darüber lachen). Das Wortspiel ist in blauer Farbe und folgt JETZT:
Ich werde es auch schaffen, ohne einen Keil zwischen meine Skates und meine Schienen zu treiben.
Und wenn mir jemand widerspricht, gibt's Keile.
M!ke
erstmal danke für den Tipp; von diesen Keilen habe ich auch schon gehört.
Ich werde aber versuchen, ohne die Keile eine Verbesserung zu erzielen.
Hier der Grund:
Ich möchte meine „Behinderung“ nicht dadurch beseitigen, indem ich meine Schuhe „behindertengerecht“ umbaue, sondern indem ich die "Behinderung" durch Übungen, Disziplin und eigene Aufmerksamkeit auf eine eventuelle Schiefstellung beseitige.
Auf diese Weise bleibe ich kompatibel zu anderen (künftigen) „normalen“ Schuhen, ohne daran technische Änderungen vornehmen zu müssen. Denn wenn ich eine falsche Fußstellung mithilfe von Technik ausgleiche und nicht an dem eigentlichen Problem arbeite, bin ich von dieser Technik abhängig.
Mir gefällt der Gedanke auch nicht, dass man mithilfe solcher Keile dann quasi im Stand gerade auf einer schiefen Schiene steht – oder schief auf einer geraden Schiene – wie man will.
Aber ich denke, ich habe (nicht zuletzt dank Franks freundlicher Unterstützung) bereits Fortschritte gemacht. Die Schiefstellung stellt sich gelegentlich halt noch ein, wenn ich unter starker Belastung bzw. „im Stress“ skate, weil das Tempo zum Beispiel sehr hoch ist. In solchen Momenten habe ich quasi mit anderen Dingen zu kämpfen, als mich auch noch „um sowas“ zu kümmern.
Als Dankeschön für Deinen Tipp habe ich mir ein kleines Wortspiel für Dich überlegt (aber es dürfen auch andere Leser darüber lachen). Das Wortspiel ist in blauer Farbe und folgt JETZT:
Ich werde es auch schaffen, ohne einen Keil zwischen meine Skates und meine Schienen zu treiben.
Und wenn mir jemand widerspricht, gibt's Keile.
M!ke
Skaten macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!