also wenn ihr das wirklich hinbekommt, werde ich mich ganz bestimmt für das rennen anmelden, denn neben den helfern und rettern braucht es ja auch ein paar teilnehmer.
denn nach den letzten erfahrungen wollte ich düsseldorf eher streichen
ich finde es geradzu genial, das ihr oder besser wir die skater/Innen, selber die möglichkeit haben, einen marathon vielleicht ja einmal wirklich gut, durchdacht, organisiert, mit allem was ein skater (oder skaterin) braucht zu gestalten und durchzuführen.
ich würde gerne irgendwie mitmachen, aber leider pendel ich zwischen bielefeld und dortmund, und weiß überhaupt nicht wie ich da noch düsseldorf einbringen kann
ShuntOli hat geschrieben:Für mich stünde im Vordergrund, den Heimmarathon zu retten. DUSFOR selbst möge doch bitte so bleiben, wie es ist.
Für alle die sich einbringen wollen: so und nicht anders wird es sein, wenn es ein nächstes Jahr gibt, wird erst einmal nichts anderes im Vordergrund stehen als: "wer sichert wie am 7.5. um 08:00 Uhr die Abfahrten, wer legt ein Seil in die Schienen, wer beantwortet wie die über 1.000 mails der Skater usw., usw.
Alles andere ist erst einmal nebensächlich und ggf. auch nicht zu ändern. Es wird auch keinen Dusfor-Skate-Marathon geben und insbesondere die Sponsorengeschichte ist eine sehr komplizierte Angelegenheit bei der es leider jede Menge Abhängigkeiten gibt, die man so einfach gar nicht durchblicken kann.
Erwartet jetzt keine großen Einflussmöglichkeiten auf die Gesamtveranstaltung, die wird es nicht geben.
Meint ihr, ein Marathon kann so viel geballtes Skater Know-How verkraften?
Mal im Ernst: Wenn es das einzige Problem sein sollte, dass es niemand gibt, der e-mails beantwortet oder Seile in Schienen legt, dann ist das mehr als ein armseliges Bild!
Whatever - ich bin auf jeden Fall mit dabei, wenn's was Sinnvolles zu planen, organisieren oder tun gibt!
Grüße an die Füße!
Winand.
Die Lippen des Toren bringen Zank, und sein Mund ruft nach Schlägen. (Buch der Sprüche, 18,6)
- E-Mail Anfragen der Skate Teilnehmer zu beantworten
- Troubledesk und Info Stand für Skater auf der Marathon-Messe
- Startblockeinteilung und Kontrolle
Falls ich nicht mitfahren kann, dann natürlich ggf. auch mit:
- Seile in die Schienen legen (morgens vor dem Lauf)
- Kleiderbeutel Organisation für die Skater
Z.
[Nochmal so'n Versuchballon mit Ausstieg nach 25 km ist nicht nötig]
Ich kann die Sinnhaftigkeit des hier beschriebenen Unterfangens leider nicht erkennen:
Wir sollen Hilfstätigkeiten erledigen ...
"E-Mail Anfragen [...] beantworten [...], Strecke absichern, [...] Seile in die Schienen legen [...], Troubledesk und Info Stand [...] auf der Marathon-Messe, Kleiderbeutel Organisation für die Skater, Startblockeinteilung und Kontrolle usw." [Beitrag 18.05. 09:10]
... haben allerdings keine "großen Einflussmöglichkeiten auf die Gesamtveranstaltung" [Beitrag 19.05. 09:08].
Ob die Veranstaltung ein Erfolg wird oder aber eine ähnliche Katastrophe wie in diesem Jahr, hängt folglich nicht von uns und unseren Hilfstätigkeiten ab, sondern von denjenigen Personen, die eine Einflussmöglichkeit auf die Gesamtveranstaltung haben, den Organisatoren.
Es stellt sich also die Frage, was von den Organisatoren zu erwarten ist.
Lernfähigkeit. In diesem Jahr war nicht festzustellen, dass die Organisatoren aus den Erfahrungen und Problemen der Veranstaltung in 2004 gelernt hätten.
Berücksichtigung unserer elementaren Belange. Ausweislich der nicht erfüllten Lizenzauflagen, der gefährlichen Situation auf der Cecilienallee und anderer Punkte wie z.B. auf die Strecke stürzende Absperrgitter waren die Organisatoren auch nicht Willens, die elementarsten (Sicherheits-) Belange der Skater zu berücksichtigen.
Anstand und Aufrichtigkeit. Weder wurde den Skatern am Start mitgeteilt, dass der Veranstaltung wegen Sicherheitsbedenken die Lizenz verweigert wurde, noch haben sich die Organisatoren in den gut eineinhalb Wochen nach der Veranstaltung bei den Teilnehmern für deren Gefährdung entschuldigt.
Und nun sollen wir Hilfstätigkeiten übernehmen in der bloßen Hoffnung darauf, dass diejenigen, die ihre mangelnde Lernfähigkeit, ihren Unwillen zur Berücksichtigung der elementaren Belange der Inline-Skater und ihren Mangel an Anstand und Aufrichtigkeit nachdrücklich bewiesen haben, sich zum Guten wandeln?
Weiterhin kann ich keinen Bezug zwischen den uns angedienten Hilfstätigkeiten und den erheblichen Sicherheitsproblemen des diesjährigen Marathons erkennen:
Cecilienallee. Hier hätten entweder die linken Fahrbahnen vom Blütenstaub gereinigt oder aber der Start der Inline-Skater so lange verschoben werden müssen, bis sämtliche Handbiker und Einradfahrer die Cecilienallee verlassen haben, so dass es nicht zu den überaus gefährlichen Frontalbegegnungen zwischen Skatern und kaum zu erkennenden weil tief liegenden Handbikern hätte kommen können. Was hat das mit der Beantwortung von Email-Anfragen, der Streckenabsicherung, den Seilen, dem Troubledesk, dem Infostand, den Kleiderbeuteln oder der Startblockkontrolle zu tun?
Umstürzende Absperrgitter. Die mit Werbebannern behangenen Absperrgitter hätten mit Gewichten beschwert werden müssen, damit diese nicht von Windböen in die Strecke hinein hätten umgeworfen werden können. Was hat das mit der Beantwortung von Email-Anfragen, der Streckenabsicherung, den Seilen, dem Troubledesk, dem Infostand, den Kleiderbeuteln oder der Startblockkontrolle zu tun?
Fazit: Ohne verbindlich festgeschriebene Einflussmöglichkeiten auf die Gesamtveranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit den Organisatoren nicht sinnvoll.
andreas hat geschrieben:Fazit: Ohne verbindlich festgeschriebene Einflussmöglichkeiten auf die Gesamtveranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit den Organisatoren nicht sinnvoll.
Ist dann wohl deine Meinung! ... und die sei dir auch gegönnt.
Wenn die angesprochene Liste vorliegt, werden wir mehr wissen.
Trotzdem bitte auch weiterhin beachten:
Frank2709 hat geschrieben:bitte laßt uns hier keine Diskussion führen was der Veranstalter hätte tun oder lassen können, um diese Situation zu verhindern, sie ist jetzt eingetreten.
Danke!
Teenager in eine depressive Stimmung zu versetzen ist wie Fische aus einem Fass angeln! [Bart Simpson]
Gebe Anreas recht. Nur Hilfstruppe sein macht wenig Sinn, wenn sich sonst nichts ändert. Und wenn die Orga nicht die Manpower hat, Skaterbelange zu berücksichtigen/umzusetzen, dann liegt es doch auf der Hand, dass man dort ansetzen muss.
In Frankfurt hat man den Marathon seitens TNS aus gleichen Gründen im letzten Jahr offiziell boykottiert. Nun scheint es Früchte zu tragen. Die Orga ist inzwischen offen und man ist dabei, evtl. für 2007 einen eigenen Skatermarathon zu organisieren. Nicht, dass ich zum Boykott aufrufe, nein. Aber es gibt inzwischen unzählige Marathon Veranstaltungen, von denen es manche nicht braucht. Qualität wird sich durchsetzen in einer Sportart, deren grösster Boom vorbei ist. Was jetzt folgt ist ein Gesundschrumpfen in allen Bereichen, dazu gehört auch die Anzahl solcher Veranstaltungen.
Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich den hundertsten Marathon nur mit Läufern will, oder ob ich vielleicht meine Chance erkenne, die Skater perfekt zu integrieren und so eine Plattform zu bieten, die es sonst kaum gibt. Und welche Werbe und Sogwirkung eine gute Veranstaltung haben kann, sieht man ja in Berlin. Bedarf gibt es also bei den Skatern, aber eben auch genügend Alternativen.
Meiner Meinung nach ist es eben nicht mit dem Auslegen von Seilen getan sondern es muss konzeptionell gearbeitet werden.
Wenn ansonsten nichts geschieht, ausser dass wir freiwillige Handlanger sind, dann bin ich NICHT mehr dabei, entweder, weils den Skatermarathon nicht mehr gibt oder weil sich nichts geändert hat. Dann doch lieber einen der kommenden reinen Skatemarathons besuchen, auch wenns schade wäre.
Die Orga in Düsseldorf ist schon offen für Skater.
Dieses Jahr war man in der Konzeption schon auf gutem Wege nur in der Execution hat es mangels skateerfahrenen UNterstützern gehakt.
Dieser Thread dient allein eine schlagfertige, lokalpatriotische Truppe für UNseren Düsseldorfer Marathon zusammenzustellen, bestehend aus UN Volunteers und Speedskatern Düsseldorf!
Ein Sturz bei 25 km/h entspricht einem Kopfsprung aus 2,5 m auf Beton - Helm schützt
... das stimmt schon. Ich bin dafür, die Sache pragmatisch und positiv anzugehen. Wenn wir durch UNseren Einsatz den Skate-Marathon erhalten und verbessern können, gibt's eine größere Beteiligung von Skatern ... führt zu positiverer Einstellung der Veranstalter gegenüber unserem Sport ... mehr Engagement bei der Vorbereitung ... weiteren Verbesserungen ... noch mehr Skatern ... und so fort, also haben wir's ja auch ein bisschen in der Hand, dafür zu sorgen, dass Düsseldorf ein Qualitätsmarathon wird und sich durchsetzt.
blackjack hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist es eben nicht mit dem Auslegen von Seilen getan sondern es muss konzeptionell gearbeitet werden.
ich hab noch nicht erwähnt, dass auch jemand gesucht wird, der an 365 Tagen im Jahr das Kernorgateam in Sachen Skaten erweitert...und zwar ebenfalls wie diese ehrenamtlich...also wer sonst nix vorhat, Bewerbungen bitte per pm an mich!