dusfor.de

ebenfalls angemeldet. Wäre doch gelacht, wenn es da nicht noch ein paar weitere Skateordner gibt, die auch gerne radfahren.

Bin ja mal gespannt, wie viele Leute morgen auf Skates da stehen, weil sie es nicht richtig gelesen haben...
Das Logo sieht ja auch in der Tat *sehr* ähnlich aus

Bei "Apple" etc. steht auch das Logo als Dachmarke über den einzelnen Produkten - unser Logo ist das Dach der Rollnacht und der Radnacht, wird schon klappen, sonst leihen die sich eben ein Rad der Radstation oder von Nextbike.

Ich muss leider Arbeiten.
Ich wünsche allen viel Spaß

Wir danken allen UNterstützern die bei der Premiere der Radnacht dabei waren, und hoffen es hat Euch viel Spaß gemacht!

Mal abgesehen von kleineren Unstimmigkeiten wie bei den Skate-Nights fand ich es eine tolle Veranstaltung mit viel positiver Stimmung von Seitens der Radfahrer. Wobei sich die meisten Teilnehmer erstmals an die Ordner-Vorbeifahrten gewöhnen mussten aber das wird schon .

Ich habe übrigens prompt eine Einladung für eine CRITICAL MASS Fahrrad-Aktion bekommen. Die treffen sich wohl jeden zweiten Freitag im Monat zum Radeln durch die City. Ich werde mir das heute Abend mal anschauen und berichten.

Wir haben zu danken, hat Spaß gemacht, wobei ich das Ganze neben dem Spaß auch als eine recht machtvolle Demonstration für den Radverkehr empfunden habe.

Scheint ja für Radfahrer genügend Bedarf an so einer Veranstaltung zu geben. Im Wiederholungsfalle frage ich mich allerdings, wie das erst werden soll, wenn sie bei richtig gutem Wetter stattfindet und noch mehr Leute kommen sollten. Wegen des höheren Platzbedarfs von Radfahrern gegenüber Skatern zieht sich das Feld so unglaublich in die Länge, daß man sich ja bald Gedanken machen kann, nicht einzelne Staßen, sondern gleich die gesamte Innenstadt abzusperren.

Gibt es irgendwo Fotos zu sehen?

LG

Sven

Schienenbeißer hat geschrieben:Wir haben zu danken, hat Spaß gemacht, wobei ich das Ganze neben dem Spaß auch als eine recht machtvolle Demonstration für den Radverkehr empfunden habe.

Scheint ja für Radfahrer genügend Bedarf an so einer Veranstaltung zu geben. Im Wiederholungsfalle frage ich mich allerdings, wie das erst werden soll, wenn sie bei richtig gutem Wetter stattfindet und noch mehr Leute kommen sollten. Wegen des höheren Platzbedarfs von Radfahrern gegenüber Skatern zieht sich das Feld so unglaublich in die Länge, daß man sich ja bald Gedanken machen kann, nicht einzelne Staßen, sondern gleich die gesamte Innenstadt abzusperren.

Ich war gestern im Feld zusammen mit meinem Schwiegervater (der von der ganzen Aktion völlig begeistert war!) unterwegs und kann hier nur voll zustimmen. Mir hat es auch Spaß gemacht und ich war sehr überrascht über den Zuspruch aber es zeigt doch ganz klar, hier besteht ganz erheblicher Bedarf, denn wie oben schon gesagt, das war eine wirklich machtvolle Demonstration, dass die Innenstädte keineswegs nur den Autofahrern gehören.

Allerdings besteht hier sicher auch die Gefahr, dass das zu Unmut führt, eine Viertelstunde zu warten ist für viele schon die Höchststrafe, denke das war gestern dann teilweise schon des Guten zu viel. Insgesamt erscheint es mir auch etwas schwieriger ein großes Fahrradfeld zu "kontrollieren", da die Radler gerne ihre eigenen Wege fahren wenn sie keine Lust mehr haben. Langsames Radeln in Schrittgeschwindigkeit ist nicht so einfach und führt zusammen mit der Enge zu kritischen Situationen (kein richtiger Platz zum Absteigen, Sturzgefahr (insbesondere bei Älteren). Dafür ist Bergab, Schienenkreuzen etc. kein wirkliches Problem. Deutlich wurde m.E. allerdings auch, dass enge, winkelige Streckenpassagen wie Königsallee überhaupt nicht geeignet sind, dafür aber breite, lange Straßen wie nach der Pause um so mehr.
Was auch blöd ist, kein Mensch kennt die Regeln...bitte beim nächsten Mal die wichtigsten Dinge öfter vorher auf der Wiese durchsagen (Ordnergasse), gilt auch für Rollnacht. Und btw es ist völlig unsinnig zu sagen fahrt bitte jetzt nicht dem Musikwagen hinterher, fahrt Sven hinterher...wer bitteschön soll das begreifen??? Bei allem Verständnis, dass es nicht so einfach ist überhaupt etwas zu sagen, wirklich wichtige Dinge die zum Ablauf gehören sollten klar und deutlich und ohne, dass man dafür Insiderwissen braucht, rübergebracht werden. Auf der Kö hab ich kurz gedacht, jetzt läuft das völlig aus dem Ruder...überall fuhren die Leute kreuz und quer und es wurde auch deutlich unruhig um uns herum, danach hat es sich zu Glück etwas entspannt. Habe leider auch viele Bierflaschen im Teilnehmerfeld gesehen, ohne Ordnerweste wird man dann allerdings nur ausgelacht wenn man jemanden darauf anspricht. Mich würde noch interessieren, wie es ganz vorne hinter dem Musikwagen und ganz hinten war...anders als bei den Rollnächten? Vorne nicht so eng und hinten nicht so langsam, da eben keine "Anfänger" dabei waren? Hatte zumindest bei den Stadtwerken, als man dem Kopf des Zuges begegnete, diesen Eindruck.
Und es würde mich brennend interessieren was Polizei und Verantwortliche der Stadt zum gesamten Ablauf sagten.

Gruß
Frank

sven hat geschrieben:Gibt es irgendwo Fotos zu sehen?

Klar, Sven, ich habe – wich auch bei den Rollnächten – meine Bilder an Picki weitergeleitet. Er wird dann im Laufe der Zeit die Bilder ins Netz stellen.

Dies gibt mir die Gelegenheit, auch ein paar Takte dazu zu sagen:

Für mich als radelnden Fotografen war es nicht gerade einfach: Oder anders gesagt: Es gibt kaum ungeeignetere Umstände, Fotos zu machen. Hier die konkreten Gründe, warum:

1. Es ist dunkel (mittlerweile leider noch dunkler als bei den Rollnächten)
2. Die Geschwindigkeiten sind (wenn’s denn mal läuft) höher.
3. Die Schneider-Westen und ein Meer von anderen Reflektoren – nicht zu vergessen die Fahrradlampen – machen es aufgrund der Reflektionen so gut wie unmöglich, überhaupt etwas Vernünftiges zustande zu bringen.
4. Kurz an der Seite anhalten, Bilder machen und wieder weiterfahren, ist nur unter Lebensgefahr möglich, da wenig Platz herrscht.
5. Die einzig verbleibende Möglichkeit, Bilder von entgegenkommenden Radfahrern zu machen, besteht darin, Straßen abzusperren und von der Absperrstelle aus zu schießen.
6. Vom Fahrrad aus Bilder schießen, ist ebenfalls gefährlich und führt zu schlechten Ergebnissen.
7. Rückwärtsfahren mit dem Fahrrad ist nicht möglich, und somit gibt es auch keine Möglichkeit, Teilnehmer auf diese Weise von vorne während der Fahrt zu fotografieren.
8. Die Gebundenheit an das Fahrrad macht einen völlig unflexibel und man kann nicht „mal eben“ dorthin, wo es was Interessantes zu fotografieren gibt.
9. Sitzt man erst mal mitten im (stehenden oder langsam fahrenden) Pulk fest, hat man kaum eine Chance, dort auf die Schnelle wegzukommen.
10. Aufgrund des größeren Platzbedarfs der Räder ist ein Einfädeln in den fließenden Verkehr nach einem kurzen Halt für Fotos nur möglich, wenn man in einen sehr niedrigen Gang schaltet und im Affenzahn das Fahrrad hochbeschleunigt, sofern man überhaupt eine Lücke findet.

Trotzdem hat es mir Spaß gemacht; ich bin jetzt um eine Erfahrung reicher.

Fazit: Es geht nichts über das Fotografieren mit Skates.

Mike hat geschrieben: 7. Rückwärtsfahren mit dem Fahrrad ist nicht möglich

Mike, das ist alles eine Sache der Übung, das geht sogar freihändig!

http://www.youtube.com/watch?v=REWXX73icDs

Allerdings sollte man dann einen Rückspiegel nutzen (Oder ist es dann ein Vorspiegel) damit nicht dasselbe wie im Video passiert...

Ich brauch mehr Zeit, Picki.

Dann schaffe ich das vielleicht auch ohne den unschönen VorFALL.

Nachdem die Live Schaltung im WDR3 gestern versagt hat (wer hat hier sabotiert?) gab es heute zumindestens einen kurzen Bericht.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... rue#banner

Martin hat geschrieben:
Ich habe übrigens prompt eine Einladung für eine CRITICAL MASS Fahrrad-Aktion bekommen. Die treffen sich wohl jeden zweiten Freitag im Monat zum Radeln durch die City. Ich werde mir das heute Abend mal anschauen und berichten.

Ich glaube, die kritische Masse hat mich heute um 19.45 Uhr knapp verfehlt. Ich bin gerade über den Fußgängerüberweg mit einer Ampel gegangen.

Markus

MarkusDDorf hat geschrieben:
Ich glaube, die kritische Masse hat mich heute um 19.45 Uhr knapp verfehlt. Ich bin gerade über den Fußgängerüberweg mit einer Ampel gegangen.

Markus

Jetzt weißt du wie sich die Fußgänger von den Skate-Nights fühlen wenn sie ca. 10 min nicht über die Ampel gehen dürfen.

Alllllso... es war eine gemischt zusammen gesetzte Truppe von ca. 50 Personen die in extrem langsamen Tempo mit Begleitmusik durch die City geradelt sind. Highlight war die Überfahrt der Hafenbrücke und eine Tee-Zeremonie in der Pause, die durch die Künstlerbewegung am Worringerplatz ins Leben gerufen worden ist. Es gab keine festen Ordner, so dass jeder für seinen Mitfahrer mitverantwortlich war. Ein Großteil war auch schon am Donnerstag bei der Radnacht dabei und würden diese wohl auch nächsten Jahr gerne wieder nutzen .

Ich empfand die Fahrt als nette Kommunikationsbörse in der man schnell ins Gespräch gekommen ist. Wer gerne mal mitfahren möchte kann sich über diesen Link informieren.

http://critical-mass-duesseldorf.de/