dusfor.de

siehe hier:

http://www.inlinekurs.de/kugellager.html

Gut Roll!

AxelCGN

Und hier gips noch eine Anleitung zur Lagerreinigung mittels elektrischer Zahnbürste:

http://www.ulfhaase.se
-> Menu inline pictures
-> Miscellaneous pictures:
-> Make your own bearing cleaner

Hallo.

Noch ein paar Ergänzungen, die dem reinigungserprobten isten
sicherlich nicht neu sind:

1. Zum Entfernen der Spreizringe würde ich eine Stecknadel vorziehen.

2. Ich kenne zwar die Preise von Reinigungsbenzin nicht, normaler Kraftstoff
(z.B. Benzin/Diesel aus dem Reservekanister) sind aber auch geeignet.
Diesel hat den Nachteil, dass die Finger nach der Prozedur mindestens noch einen Tag danach riechen. Da hilft auch kein Schrubben und kein Bürsten.

3. Reinigung im Marmeladenglas (so voll mit Reinigungsmittel, bis alle Teile bedeckt sind) ohne Bürsten durch Schütteln ist recht komfortabel. Je nach Verschmutzung werden drei bis vier Waschgänge fällig.

4. Das Reinigungsmittel lässt sich durch Filtern (Trichter+Kaffeefilter) zu großen Teilen zurückgewinnen, so dass es zumindest nicht jedesmal gleich entsorgt werden muss.
Der Vorgang braucht Zeit, da die Filterporen schnell verstopfen, d.h. aufgießen, am nächsten Tag wiederkommen, sich wundern, wieviel Dreck im Filter hängt, nachgießen und verschwinden .

5. Ich würde für den Winterbetrieb Fett empfehlen, da es eine größere Notschmierung besitzt, wenn die Laufflächen durch Schmutz und Rost angegriffen werden. Selbst wenn das Lager nach einem Regen zunächst rauh läuft, wird es im Betrieb warm und Fett gelangt wieder an die richtigen Stellen, wie in der Pfanne. (Das meiste Fett hängt immer faul im Käfig rum.) Spätestens dann läuft es wieder wie ´ne 1.

Öl kann das nicht, d.h. einmal trocken, immer trocken.

Ich mache die Lager sogar voll Fett, weil das, was zu viel ist, ohnehin den Weg nach draußen findet und eine dichtende Wirkung gegen eindringendes Wasser bildet.
(Den Schmodder nicht abwischen, sondern dran lassen!)
Auf diese Weise gab es bei mir noch nie Probleme und ich habe die Lager noch nie nach einem Regen gereinigt, lediglich bei neuen Lagern, die eine erste Dusche abbekommen haben. Da muss man halt die spartanische, werkseigene Fettfüllung erst mal ergänzen.

Die Voll-Fett-Füllung ergibt die ersten 20 km eine erhöhte Reibung, was aber bei unseren Geschwindigkeiten nicht auffällt. Außerdem, wer will schon Winterspeck ansetzen?!

Grüße <!-- editby -->

<em>editiert von: BritneySpears, 16.11.2004, 10:56 Uhr</em><!-- end editby -->

Hier noch eine bebilderte Anleitung zur Lagerpflege für Dummies.

#71

2. Ich kenne zwar die Preise von Reinigungsbenzin nicht, normaler Krafstoff
(z.B. aus dem Reservekanister) und Diesel sind aber auch geeignet.

=> m.E. reicht Citrusreiniger oder sogar warmes Wasser mit Spülmittel aus, das ist auf alle Fälle auch umwelt- und fingerverträglicher

3. Reinigung im Marmeladenglas (so voll mit Reinigungsmittel, bis alle Teile bedeckt sind) ohne Bürsten durch Schütteln ist recht komfortabel.

=> mit Gläsern hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht oder zu doll geschüttelt, jedenfalls brach auf einmal der Boden des Marmeladenglases weg....was zu einer größeren Reinigungsaktion des Wohnungsbodens führte :-O Seitdem bevorzuge ich Kunststoffbehälter

beim Rest stimm ich Britney absolut zu:
Voll-Fett-Füllung ist voll gut!!!

Grüße
Frank

Wer seine Lager mit einem Ultraschallreiniger entschmoddern möchte, der sollte diese Woche bei Tchibo vorbeischaun.
... wenn man möchte.

Danke für den Tip! Mal sehen, ob ich noch so ein Teil bekomme.

Übrigens sollte man aus sicherheitstechnischer Sicht den Einsatz von Kraftstoffen für die Lagerreinigung vermeiden... es gibt sicherere und gesündere Alternativen. Ich hab&acute;s im Notfall zwar auch schon mal benutzt, aber, wie gesagt, VORSICHT und besser meiden.

Hi Leute,

als stolzer Besitzer eines Letzjahres-Tchibo-Ultraschallreinigungsgeräts kurz meine Erfahrungen:

- zaubern kann das Ding leider auch nicht (sondern nur rütteln - und da brauchts dann manchmal schon ne ganze Zeit, bis der Dreck aus den geöffneten !!! Lagern rausgerüttelt ist;-) - also eigentlich: die Marmeladenglasmethode in High-Tech:-)

- manchmal habe ich den Eindruck, das sich der Dreck einfach nicht so richtig aus den Ecken rausrütteln lassen will, sondern sich in den Kanten der Lagergehäuses festkrallt - hier helfe ich mir dann immer nur mit der manuellen Methode alle Lager rausnehmen und die Reiningungflüssigkeit rausschlagen (dabei kommt dann der Dreck aus den Ecken mit) - und dann ab zum nächsten Waschgang;-(

lange Rede, wenig Sinn (= Fazit):
Heute würde ich mir lieber statt des Ultraschallreinigers eine mechanische Reinigungsmaschine (wie z.B. die QualiWash - gibts z.B. bei BlueTwister) kaufen, da ich denke, daß durch die Drehung der Dreck besser rauskommt.
... aber auf der anderen Seite: ein Ultraschallgerät ist eine Investition fürs Leben: damit kann man (früher oder) später auch die Brille und die dritten Beißerchen reinigen (Goldkettchen gibts bei Skatern ja zum Glück ausgesprochen selten

Have fun
Rai

der kleine rollingbone war im letzten Jahr brav und der Nikolaus hat eine Tschibo-Ultraschallschleuder gebracht....

na, da bin ich dann direkt dran, meinen übelsten Lagersatz aufgemacht und ab in die Wäsche. Also wirklich, die Lager ließen sich kaum mehr drehen und ich wäre da mit der alten Handmethode nicht mehr rangegangen. Aber sie drehen wieder, und gar nicht schlecht!

Mein erster Eindruck somit: bei starker Verschmutzung eine klasse Reinigungsmöglichkeit!

Hört sich ja gut an. Und womit hast Du das Ding befüllt. Wasser oder Waschbenzin?

einfach mit Wasser + Spüli, ging ganz gut, habe allerdings auch mehrere Durchläufe gemacht...

So reinigt Eddy Matzger:
Erst mal kochen und dann backen. :-O Es geht also durchaus ohne "Chemie". Ob auch Lager mit Kunststoffkäfigen das Kochen wohl vertragen?

immer wieder erstaunlich, dass eigentlich alles ganz einfach ist. Das Backen würde ich allerdings nur mit 50 - 100 Grad machen, das sollte reichen damit das Wasser schnell verdunstet., da geht auch nix kaputt.

Gruß
Frank

:-O uuuuuuhhhh Asche über mein Haupt, wollte den Beitrag nicht editieren sondern ne Antwort schreiben, nicht schlagen Bundestrainer war ein Versehen

sorry
Frank <!-- editby -->

<em>editiert von: Frank2709, 11.01.2005, 16:19 Uhr</em><!-- end editby -->

ohne "Chemie". Ob auch Lager mit Kunststoffkäfigen das Kochen wohl vertragen?

Der Gesundheit mag der Verzicht auf "Chemie" vielleicht zuträglicher sein
als klassische Lösungsmittel. Ihr wollt wohl ewig leben?!
Aber ökologisch ist das Wasser-Öl+Fett-Gematsche nicht so der Hit.

Nicht, dass ich ein Öko wäre, aber was sag ich... Ihr entsorgt das
ganze ja schließlich auch fachgerecht, nicht ?!

Sollten die Käfige aus einem Thermoplast bestehen, würde ich mir auch die 50-100 Grad
verkneifen. Eigenspannungen werden frei, der Käfig verzieht sich und bleibt dann nach dem Abkühlen auch leider so. Bei Polycarbonat geht das noch.
Kommt also ganz auf den Kunststoff-Typ an.

Auch in Sachen Wälzlagerstahl (typisch:100Cr6) sollten übrigens Temperaturen über 130 Grad vermieden werden. :-O

Nun denn, wie auch immer Ihr es macht, macht es gut, aber macht es nicht zu oft... und immer Mütze anziehen!

DieSpears
<!-- editby -->

<em>editiert von: BritneySpears, 11.01.2005, 16:54 Uhr</em><!-- end editby -->

:-O uuuuuuhhhh Asche über mein Haupt, wollte den Beitrag nicht editieren sondern ne Antwort schreiben, nicht schlagen Bundestrainer war ein Versehen

sorry
Frank <!-- editby --><em>editiert von: Frank2709, 11.01.2005, 16:19 Uhr</em><!-- end editby -->

3 Runden um den Sportplatz iM Sprinttempo und 20 Liegestützen extra! ... und das ZZ - ziemlich zügig!!!

Ich war schon ziemlich erstaunt zu sehen, was ich geschrieben haben sollte ...