10 Kilometer Richtung Dortmund haben 1 Stunde gedauert. Ich habe zwei Staustellen durchwandert, aber bei der dritten hat mich die Lust verlassen. Dann habe ich umgedreht. Auf der rechten Fahrbahn (LKW-Spur) war der Asphalt überraschend gut. Bei der Rückfahrt (auf der Überholspur) war es dann ziemlich rauh.
Meine Zusammenfassung: Als Event gut, aber nichts zum Skaten
Es haben sich auf Skate und Rad einige Lebensweisheit aus dem normalen Autoleben bewahrheit:
1) die Staus kommen von Gaffern - Unfälle sind eigentlich kein Problem
2) Die Ursache für den größten Stau sind die Holländer (die Gemüsebauern hatten eine Schaubild aus Gemüse gebaut)
3) von der Autobahn runterfahren bringt nichts. Ein Ausflug über die Fahrbahntrennung auf die Fussgängerzonen, dort langsames dahinschlendern und dann wieder über die Trennung zurück auf die richtige Fahrbahn - wir haben die gleichen Leute wieder gesehen.
Die A 40 Variante vom Team Duisburg hat prima geklappt.
Zuerst sind wir vom Parkplatz in Rumeln 10 km zur A 40 gerollt.
Dann tapfer durch den Stau gekämpft, die Autobahn verlassen und über Essen, Mühlheim, vorbei an der 6 Seen Platte zurück.
Die Radwege entlang der Ruhr waren fast frei von Radfahrern ( für einen Sonntag ! ), die standen ja alle im Stau auf der A 40.
Zur Belohnung gab es nach ca 60 km die Abkühlung im Töppersee.
Und natürlich
Ich habe mich schmerzfrei bis Dortmund durchgekämpft. Die Staus in Essen Zentrum und E-Frillendorf waren echt übel, aber hinter Ge-Süd konnte man dann durchfahren. Ich war dann gegen 16.30 in Dortmund am Bhf.
Doch dann wurde es richtig krass. Alle Züge Verspätung, Teilsperrung ab Essen-West. Um halb zehn war ich am Auto in Rumeln-Kaldenhausen.
Tja, auch per Inliner im Stau auf der A40 kommt man schneller durch als mit der Bahn.