Helm schützt !!

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Bundestrainer
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Helm schützt !!

Beitrag von Bundestrainer »

Hallo RmWim und alle anderen Helm-Käufer,

beim Helm ist es im Prinzip wie mit den Inline-Skates: Das Ding muss passen :!:
Das soll heißen, der Helm sollte auf dem Kopf halten, nicht zu fest und auch nicht zu lose sitzen und nicht - wie man leider sehr häufig sieht - in den Nacken geschoben werden. Dann fliegt dieser "Schutz" im Falle eines Falles vom Kopf ...
Welche Marke, ob Fahrrad- oder Skate-Helm oder wie teuer darf ein Helm sein .... Diese Fragen sollte jeder für sich beantworten.

U.a. auf W-N-S.de ist dies alles schön zusammengefasst.

Und wo kauft man die Dinger jetzt am Besten?
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Inline-Skate- und Fahrradläden, Kaufhäuser und Supermärrkte mit Sportabteilung, ab und an bei den bekannten Discountern, Ebay .... (to be continued)
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MarkusDDorf
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Helm schützt !!

Beitrag von MarkusDDorf »

Hallo,

im Technik-Bereich des Forums gibt es Beitrage, die sich mit den verschiedenen Aspekte und Bezugsquellen beschäftigen.

Bitte einfach mal hier draufklicken: http://www.dusfor.de/index.php?name=PNp ... opic&t=659

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Bundestrainer
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Helm schützt !!

Beitrag von Bundestrainer »

Das Thema Sucherheit beim Inlinern hat der Express jetzt auch entdeckt (wenn auch nur in Ansätzen und in yellow-press-typischer Art und Weise :P ):
Vorsicht, Inliner: Bremsen ist Glücksache

Bonner Polizei registriert immer mehr Unfälle

Von BARBARA PÖHL

Inlineskaten: ein toller Trendsport – vorausgesetzt, die Bremstechnik sitzt bei den Rasern auf Rollen.
Bonn – Sie haben was. Inlineskater bewegen sich geschmeidig, sind cool und immer einen zweiten Blick wert. Besonders jetzt, zur Sommerzeit – wenn zwischen den Gelenkschonern viel Bauchfrei und braune Haut imponiert.
Doch der Modesport hat einen Haken: Nur jeder vierte Skater kann richtig bremsen. Bonner Unfallärzte sind im Dauerstress.

Nach dem Motto „Es wird schon schief gehen“ drehen viele Inlineskater ihre Runden. Beliebte Strecken: Über Nord-und-Südbrücke, entlang des Rheinufers.

Dabei vertrauen Anfänger und manch geübtere Fahrer blindlings darauf, dass sie im Notfall schon irgendwie zum Stehen kommen.

Wie Susanne Ritschel (21): „Zwar kurve ich nur in der Rheinaue, aber auch dort kommt man um steilere Abfahrten nicht herum. Einmal bin ich volles Karacho in einen Kinderwagen gerast.“

Zum Glück hatte die Mutter ihr Baby gerade zum Stillen rausgenommen. Riesenschreck, sonst nichts passiert. „Normalerweise rufe ich immer rechtzeitig »Bahn frei«. Schon wenn ich langsame Opis oder Radlergruppen von Weitem sehe“, erzählt die Azubine. Auf die Frage, wie’s mit Bremsenlernen wäre, winkt sie ab. „Passt schon.“

Hohes Tempo, Slalom um Hürden aller Art. „Das ist ja genau der Thrill: Hindernisfahrten mit ungewissem Ausgang“, lacht Ole Steffens (19). Ihm fehlen zwei Frontzähne, der linke Daumen ist bandagiert.

„Ein unreifes, unverantwortliches Vergnügen. So wird Sport tatsächlich zum Mord“, finden die Ärzte. Spätestens in der Unfallchirurgie vom Venusberg sind die Skater plötzlich ganz kleinlaut. OA Christof Burger: „Viele landen mit komplizierten Schienbein- und Handgelenksbrüchen bei uns. Oftmals sind die Gelenke kaputt.“

Ein harter Preis für Selbstüberschätzung. Besonders fies, wenn andere mitbüßen müssen. Wie kürzlich der wilde Inlineskater, der durch die Winschutzscheibe eines Kleinlasters ging. Auch er kriegte die Vollbremsung nicht hin. Der Fahrer: unter Schock, zahlreiche Schnittverletzungen.

Polizeisprecher Frank Piontek erinnert sich zudem an die 15-jährigen Mädchen, die vor 14 Tagen den abschüssigen Herrengarten runtergejagt sind: „Hand in Hand. Eine kam bewusstlos und schwerverletzt in die Kinderklinik St. Augustin.“

Dabei kann Bremsen jeder lernen. Giovanni Sambelli, Sicherheitstrainer beim TAV eV: „Man muss bloß zwei, drei Bewegungsabläufe koordinieren. In die Hocke gehen, Gewicht verlagern, Hackenstellung überm Heelstop.“

Der Profi fährt übrigens nur mit Helm, will eine Art Skaterführerschein durchsetzen.
Skateführerschein??? :shock: Irgendwann ist aber mal gut ...
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Kirkie
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Beitrag von Kirkie »

Giovanni ist doch der von den TAVis, der bei Rennen öfters mal mit Teufelshörnchen zu sehen ist, oder? Toller Sicherheitstrainer, denn der Helm ist so ziemlich das einzige, was er dann an Schutzausrüstung trägt. Ok,ok... ist OT... ich geh´ ja schon. ;-)

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Frank2709
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Beitrag von Frank2709 »

ne, ne, der mit den Hörnchen is Rene Schmidt und kommt aus Dus-Town wenn auch nicht von den Düsseldorfer Speedies ;-)

bye
Frank

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Kirkie
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Beitrag von Kirkie »

Ach so... danke für die Info! *Sorry* an Giovanni, falls er hier liest.

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Bundestrainer
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Beitrag von Bundestrainer »

Giovanni:
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Rene:
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Frank2709
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Beitrag von Frank2709 »

und Rene hat sogar extra nen Schutz für den guten Anzug an :-)

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WupSk8er
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Beitrag von WupSk8er »

Laut einem Bericht von RTL Exclusiv verstarb am Montagabend eine Skaterin. Sie wurde auf der A44 Flughafenbrücke gefunden und starb an ihren schweren Kopfverletzungen. Es wurde zwar nicht gesagt, ob sie einen Helm trug - aber schwere Kopfverletzungen lassen darauf schließen.

Also wieder ein trauriger Grund auf das Skaten mit Helm hinzuweisen.

Helm schützt!!!

Bundestrainer hat mich auch auf einen Bericht in der RP-Online hingewiesen:

http://www.rp-online.de/public/article/ ... cht/103626

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parisienne
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Beitrag von parisienne »

Ich denke es ist an der Zeit selbst mal aktiv zu werden.
An anderer Stelle steht geschrieben, dass die Menschen ohne Helm mit erhobenem Zeigefinger anzusprechen, eher zu Unmut denn zu dem gewünschten Ergebnis führt.

Also muss es andere Mittel und Wege geben. Im großen und ganzen sind wir schon ein ganz gutes Vorbild auf unseren Touren und auf privaten Runden.
Aus gegebenem Anlass sollten wir nun aus unserer passiven Rolle heraustreten und aktiv werden.

Ein guter Anfang ist eine Gedenkminute an die Skaterin vor dem morgigen Rollwerklauf, um die Gefahr deutlich zu demonstrieren.

Weitere Vorschläge willkommen.
Ich oute mich hier auch als nicht sehr begeisterte Helmträgerin, nur bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass man den Helm wahrscheinlich bei einem, vielleicht bei 2 Stürzen in seinem Leben wirklich benötigt. Und für dieses eine Mal ist er nun mal lebensnotwendig!

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sumpfnatter
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Beitrag von sumpfnatter »

@parisienne: Die Gedenkminute ist auf jeden Fall ein gute Idee. Vielleicht kann man dem DJ ja auch für eine kurze Ansprache mal das Mikro abziehen und die Musik runterschrauben. Da kann man ja fast nur hoffen, dass es morgen nicht regnet.

Und vielleicht sollte man mit dem Sprachrohr von Rollwerk mal reden, dass er nicht nur seinen irrsinnig komischen "Liebe-Spruch" durch Mikro gröhlt, sondern auch im Hinblickm auf die Sicherheit auf die Helmdiskusion aufmerksam macht.

Wer hat denn einen besseren Draht zu den Herren in Orange???

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tuvalu
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Beitrag von tuvalu »

Äh, sind wir das nicht selber? ;-)

Ich finde die Gedenkminute auch sehr gut. Ich wäre dafür diese unterwegs, bei der ersten Überfahrt auf der Oberkasseler Brücke zu machen. Dann bekommen auch alle mit, daß nicht nur gerade auf den Start gewartet wird, sondern das es um etwas besonderes geht. Es wäre gut bis morgen herauszubekommen, ob die Skaterin Helmträgerin war oder nicht.

Auf jeden Fall wird schon allein durch die Gedenkminute die Frage nach Schutzmöglichkeiten aufwerfen. Und die eigene Erkenntnis ist die beste Motivation, besser als zu agressive "Missionierung".

Ich denke das Hauptproblem bei solchen Aktionen ist der richtige Mittelweg zwischen auffällig genug informieren (es sollen ja möglichst viele mitbekommen) und zu agressivem Auftreten, das wieder abschreckt.

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skatepabzt
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Beitrag von skatepabzt »

Ich finde das eine gute Idee aber:

1. Traegt unser Micromeister selber gar keinen Helm und dann die anderen aufzufordern einen zu tragen ist wohl ein wenig schizophren.

2. Hoert man den Sprecher weiter hinten, wo die meisten Nichthelmtraeger skaten gar nicht mehr.

3. Wird es morgen ziemlich sicher regnen.

Eine andere Moeglichkeit die Helmberweigerer anzuprechen waere zum Beispiel Flugblaetter mit dem Zeitungsartikel zu verteilen. Aber wer kann sowas machen??

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Picknicker
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Beitrag von Picknicker »

Also,

natürlich betrübt mich dieses Unglück auch, wobei an eventuell mitlesende Verwandte oder Bekannte mein Beileid geht.

Besonders gibt mir dieser Vorfall wieder im Hinblick auf unsere UNorgansierten Touren zu denken, bei denen wir bisher fast wie durch ein Wunder von wirklich schweren Verletzungen verschont blieben.

Im Hinsicht auf die Helmproblematik denke ich, dass es am meisten bringt, wenn sich jeder an sein persönliches Umfeld wendet, und auch versucht während des Skatens sich zufällig ergebende Gespräche mal in diese Richtung zu lenken. Das ist meiner Meinung nach erfolgversprechender als Zettel verteilen.

Zu Rollwerk: Es wär in erster Linie schön, wenn auf der RW Webseite etwas mehr zum Helm steht, statt nur "mit Schutzkleidung". Ich denke, die meisten Freizeitskater denken dabei nur an Schoner. Desweiteren sollte in jeder Veröffentlichung der Pressepartner stehen: Helm wird dringend empfohlen!

Zum Thema Gedenkminute habe ich eine andere Ansicht - der Unfall ist nicht auf einer Veranstaltung bzw. einer Tour passiert, wir wissen noch überhaupt nichts über den Hergang und vor allem über die Person. Es sind in den letzten Monaten in Deutschland einige Skater tödlich verunglückt, was sich generell leider nicht vermeiden läßt bei einer Volkssportart. Eine Gedenkminute sollte aber den Unfallopfern vorbehalten sein, zu denen man eine Verbindung hat, sonst nutzt sich diese Geste ab. Solange sich diese Verbindung nicht herstellen läßt, finde ich Helmpropaganda statt Gedenkminutenaktionismus angenehmer. Wobei man bei einer Durchsage sicher auch auf den Unfall hinweisen sollte. Wenn sich eine Verbindung des Opfers zu uns (Dusfor) herstellen lassen, finde ich eine Gedenkminute an einem D-Day wesentlich angemessener und eine persönlichere Geste.

Gruß, Picknicker
www.rollnacht.de -- www.nrw-inlinetour.de -- www.radnacht.de -- www.flaeming-rollevent.de

Die Party People, die beim Skaten tanzen und schreien, die lad' ich ein und wir feiern permanent, das als Argument, warum man mich den Picknicker nennt! (c)F4

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tuvalu
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Beitrag von tuvalu »

Die Gedenkminute würde ich auch nicht durch Helmtragekampagnen verwässern wollen. Wenn wir eine Gedenkminute machen, dann sollten wir sie für die Skaterin machen, und nicht fürs Helmtragen.
Die hinteren Skater könnten ja dann von den hinteren Ordnern informiert werden, warum jetzt alle stehen bleiben.

Bei den Gesprächen über den Sturz wird es genug Möglichkeiten geben, auf die Schutzwirkung von Helmen hinzuweisen. Flugblätter mit dem Zeitungsartikel fände ich auch gut.

Wir wissen leider nicht, ob die Skaterin nicht viellleicht einen Helm auf hatte.

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