Bei beiden Unfällen waren weder Stein, noch Ast der Grund. Die >Verursacher< wussten selbst nicht so recht, was passiert war, glaubten sie hätten vermutlich mit dem Skate den Vordermann touchiert, oder >seien hängengeblieben<. Unfallursache war also der zu geringe Abstand zum Vordermann bei zu hohem Tempo. Dadurch wird das Ausweichen erschwert und ein Sturz reißt gleich mehrere auf den Boden. Man kann den auslösenden Skatern daher nicht alleine die Schuld geben.
Wenn man versucht, Windschatten zu fahren, muss man sich VOLL auf den Vordermann konzentrieren. Schon einmal kurz abgelenkt sein reicht, um gleich mehrere Skater auf die Erde zu schmeißen. Die Verletzungen sind nicht unerheblich.
Kommt es bei Sondertouren wirklich auf die Geschwindigkeit an? Oder ist es nicht besser, auf das Windschattenfahren zugunsten der Sicherheit zu verzichten? Nebeneinander fahren (wo es möglich ist) ist ohnehin kommunikativer. Zwei parallele Züge halte ich jedoch wegen der Kombination aus Kommunikationsfähigkeit und Konzentrationserforderlichkeit für sehr unfallträchtig.
Wie auch immer Eure Meinung ist, es ist nicht schön, immer öfter über Stürzende zu fallen.
Unfälle müssen vermieden werden!
Es wäre schön, wenn an dieser Stelle reichhaltig, aber sachlich diskutiert würde. Weitere Anregungen und Tipps zum sicheren Fahren sind willkommen.
Euer Oli



